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Produktbeschreibung: Tizians Ikonen: Tradition, Charisma und Hingabe im Italien der Renaissance
„Eine erneute Untersuchung der Karriere von Tizian, dem einzigen Renaissance-Künstler, dem von Zeitgenossen das Malen eines wundertätigen Bildes zugeschrieben wird. Argumentiert, dass ein Großteil des Vermächtnisses des Künstlers in seinem charismatischen Einstieg in die Tradition der christlichen Ikonenmalerei zu finden ist.“ – -
Tizian, einer der erfolgreichsten Maler der italienischen Renaissance, wurde von seinen Zeitgenossen für das Malen eines wundertätigen Bildes, des Christus mit dem Kreuz von San Rocco, verantwortlich gemacht. Ausgehend von diesem ungewöhnlichen Umstand untersucht Christopher J. Nygren den Umfang und die Wirkung von Tizians Lebenswerk. Nygren zeigt, wie Tizian, motiviert durch seinen Status als Schöpfer eines wundertätigen Objekts, eine aktive und wesentliche Rolle bei der Neuausrichtung der langen Tradition christlicher Ikonen im Laufe des 16. Jahrhunderts spielte und auf Tizians einzigartigen Status als Maler aufmerksam machte Nygren, dessen Werk als Mittel der göttlichen Gnade angesehen wurde, zeigt deutlich, wie der Künstler sich die christliche Ikonenmalerei angeeignet, eingesetzt und neu konfiguriert hat. Insbesondere verfolgt er, wie Tizian seine Kunst kontinuierlich an die wechselnden Konturen religiöser und politischer Reformationen anpasste und wie diese Veränderungen Tizians Vorstellung davon prägten, was ein hingebungsvoll wirksames Bild ausmacht. Die Strategien, die beispielsweise 1516 erfolgreich waren, wurden in den 1540er Jahren verworfen, als sein Ansatz zur Ikonenmalerei einer radikalen Revision unterzogen wurde. Daher verfolgt dieses Buch nicht nur die Karriere eines der bedeutendsten Künstler in der Tradition der westlichen Malerei, sondern bringt auch neue Informationen darüber ans Licht, wie unterschiedliche Agenden religiöser, politischer und künstlerischer Reformen über den langen Zeitraum des 16. Jahrhunderts hinweg zusammenwirkten Dieses originelle und gelehrte Buch stellt eine wichtige Neubewertung von Titans Herangehensweise an Andachtsthemen dar. Es richtet sich sowohl an Studierende und Fachleute als auch an Kunstliebhaber, die sich für Tizian und religiöse Malerei interessieren.
Eine Neubetrachtung der Karriere von Tizian, dem einzigen Renaissance-Künstler, dem von Zeitgenossen das Malen eines wundertätigen Bildes zugeschrieben wird. Er argumentiert, dass ein großer Teil des Vermächtnisses des Künstlers in seinem charismatischen Einstieg in die Tradition der christlichen Ikonenmalerei liegt.
Tizian, einer der erfolgreichsten Maler der italienischen Renaissance, wurde von seinen Zeitgenossen für das Malen eines wundertätigen Bildes, des Christus mit dem Kreuz von San Rocco, verantwortlich gemacht. Ausgehend von diesem ungewöhnlichen Umstand untersucht Christopher J. Nygren den Umfang und die Wirkung von Tizians Lebenswerk. Nygren zeigt, wie Tizian, motiviert durch seinen Status als Schöpfer eines wundertätigen Objekts, eine aktive und wesentliche Rolle bei der Neuausrichtung der langen Tradition christlicher Ikonen im Laufe des 16. Jahrhunderts spielte und auf Tizians einzigartigen Status als Maler aufmerksam machte Nygren, dessen Werk als Mittel der göttlichen Gnade angesehen wurde, zeigt deutlich, wie der Künstler sich die christliche Ikonenmalerei angeeignet, eingesetzt und neu konfiguriert hat. Insbesondere verfolgt er, wie Tizian seine Kunst kontinuierlich an die wechselnden Konturen religiöser und politischer Reformationen anpasste und wie diese Veränderungen Tizians Vorstellung davon prägten, was ein hingebungsvoll wirksames Bild ausmacht. Die Strategien, die beispielsweise 1516 erfolgreich waren, wurden in den 1540er Jahren verworfen, als sein Ansatz zur Ikonenmalerei einer radikalen Revision unterzogen wurde. Daher verfolgt dieses Buch nicht nur die Karriere eines der bedeutendsten Künstler in der Tradition der westlichen Malerei, sondern bringt auch neue Informationen darüber ans Licht, wie unterschiedliche Agenden religiöser, politischer und künstlerischer Reformen über den langen Zeitraum des 16. Jahrhunderts hinweg zusammenwirkten Dieses originelle und gelehrte Buch stellt eine wichtige Neubewertung von Titans Herangehensweise an Andachtsthemen dar. Es richtet sich sowohl an Studierende und Fachleute als auch an Kunstliebhaber, die sich für Tizian und religiöse Malerei interessieren.
Eine Neubetrachtung der Karriere von Tizian, dem einzigen Renaissance-Künstler, dem von Zeitgenossen das Malen eines wundertätigen Bildes zugeschrieben wird. Er argumentiert, dass ein großer Teil des Vermächtnisses des Künstlers in seinem charismatischen Einstieg in die Tradition der christlichen Ikonenmalerei liegt.