Studioleben: Architekt, Kunst und Künstler im Großbritannien des 20. Jahrhunderts

Durch die Untersuchung der von britischen Künstlern zwischen 1900 und 1940 genutzten Ateliers und Atelierhäuser enthüllt dieses Buch die Art und Weise, wie Künstler Architektur nutzten – indem sie viktorianische Ateliers besetzten und umbauten und neue in Auftrag gaben. Dabei zeigt es, wie sie sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen, verschiedene Formen des Modernseins erfinden, mit Architekten zusammenarbeiten und den modernistischen Stil beeinflussen. Durch die Untersuchung der physischen Umgebung des künstlerischen Lebens in dieser Zeit gibt das Buch Einblicke in die Art und Weise, wie die Studioumgebung persönliche Werte, künstlerische Affinitäten und berufliche Ambitionen zum Ausdruck brachte. Dabei wird das Atelier nicht nur im Hinblick auf die architektonische Gestaltung betrachtet, sondern auch im Lichte der Arbeit und des Lebens des Künstlers im Atelier sowie des Marktes für zeitgenössische Kunst. Indem es zeigt, wie Künstler in einer unruhigen Zeit den volatilen Markt für zeitgenössische Kunst bewältigten, bietet das Buch eine neue Perspektive auf die britische Kunst.