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Produktbeschreibung: Social Science of the Citizen Society Band 1 Kritik der Globalisierung und Dekolonisierung der Sozialwissenschaften
Die Sozial- und Geisteswissenschaften weltweit entdecken die Notwendigkeit, ihre Theoriebildung selbstkritisch umzugestalten: Die erste Kritik der sozialwissenschaftlichen Theoriebildung fordert eine „Globalisierung“, die zweite, parallele Kritik, eine „Entkolonialisierung“ des gesellschaftlichen Denkens. In seinem hochaktuellen Buch diskutiert Michael Kuhn, warum und wie die „Globalisierung“ sozialwissenschaftlicher Theoriebildung das Denken aus nationalstaatlichen Perspektiven als zeitgemäßes methodisches Muss einführt; wie die „Entkolonialisierung“ der sozialwissenschaftlichen Theoriebildung mit der Kritik des Eurozentrismus und seines Denkens durch den Raum den Weg für die weltweite Umsetzung des Denkens durch nationalstaatliche Ansichten ebnet und die Welt der Sozialwissenschaften in eine Vielzahl „provinzialisierter“ Theorien verwandelt; mit welchen seltsamen Argumenten die „Indigenisierung“ des Denkens Beiträge zur ideologischen Aufrüstung der neuen Staaten in der sogenannten 3. Welt nach ihrer Umwandlung in das Gesellschaftssystem der ehemaligen Kolonisatoren liefert; wie diese indigenisierten Theorien Diskurse zwischen entkolonialisierten Theorien zu einer Frage machen, welche „provinzialisierte“ Theorie es schafft, die weltweite Entstehung von Theorien zu beherrschen; wie die Vordenker des global entkolonialisierten Denkens das imperiale Denken als Leittheorien für das Denken der Menschheit präsentieren; welche Vorlagen für die Wende vom antikapitalistischen zum nationalistischen Denken der historische Materialismus lieferte und welche Konsequenzen das alles für die Sozialwissenschaften als Stimme in politischen Debatten über die Welt hat.
Die Sozial- und Geisteswissenschaften weltweit entdecken die Notwendigkeit, ihre Theoriebildung selbstkritisch neu zu gestalten. Michael Kuhn untersucht die ideologischen Widersprüche dieser Kritiken, insbesondere im Hinblick auf den Nationalstaat. Er betont die Folgen dieser Trends für die Sozialwissenschaften als Stimme in politischen Debatten.
Die Sozial- und Geisteswissenschaften weltweit entdecken die Notwendigkeit, ihre Theoriebildung selbstkritisch neu zu gestalten. Michael Kuhn untersucht die ideologischen Widersprüche dieser Kritiken, insbesondere im Hinblick auf den Nationalstaat. Er betont die Folgen dieser Trends für die Sozialwissenschaften als Stimme in politischen Debatten.