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Produktbeschreibung: Aufstieg und Fall von Synanon: Eine kalifornische Utopie
Der endgültige Bericht über Synanon. An einem Herbsttag im Jahr 1978 griff der Anwalt aus Los Angeles, Paul Morantz, in seinen Briefkasten, um seine Post abzuholen, und wurde beinahe getötet. Er wurde von der etwa einen Meter langen Klapperschlange gebissen, die von Mitgliedern einer kultähnlichen Gruppe namens Synanon dorthin gebracht worden war. Chuck Dederich – ein ehemaliges Mitglied der Anonymen Alkoholiker, der den Satz „Heute ist der erste Tag vom Rest Ihres Lebens“ prägte – gründete Synanon 1958 als innovatives Drogenrehabilitationszentrum in der Nähe des Strandes von Santa Monica. Synanon entwickelte sich schnell zu einer experimentellen Kommune und Religion, die Tausende von Anhängern anzog und sich stark für soziale Gerechtigkeit und fortschrittliche Bildung einsetzte. Zwanzig Jahre später, als Dederich wegen des Morantz-Angriffs verhaftet wurde, hatte sich Synanon in eine paranoide Gemeinschaft verwandelt, die ihrem egomanischen Anführer in die von ihm gewählte Richtung folgte. Basierend auf umfangreichen Primärquellen und Interviews mit ehemaligen Mitgliedern untersucht The Rise and Fall of Synanon, wie die Gruppe im Kontext amerikanischer sozialer, politischer und wirtschaftlicher Trends entstand. Der Historiker Rod Janzen argumentiert, dass der Untergang von Synanon darauf zurückzuführen sei, dass die Mitglieder dem charismatischen Gründer von Synanon zu viel Macht verliehen hätten. Diese Community ist Gegenstand eines neuen Dokumentarfilms und Podcasts und dient als faszinierende Fallstudie darüber, wie sich alternative Gesellschaften im Laufe der Zeit verändern können und wie die Reaktionen der Öffentlichkeit auf solche Gesellschaften von Toleranz zu Angst und Opposition wechseln können.