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Produktbeschreibung: Beamte: Kunst und die Krise des Gemeinwohls, Band 2
Essays, Dialoge und Kunstprojekte, die die sich verändernde Rolle der Kunst als Reaktion auf radikale wirtschaftliche, politische und globale Veränderungen beleuchten. Wie sollen wir den Zweck öffentlich engagierter Kunst im 21. Jahrhundert verstehen, wenn der Begriff „öffentliche Kunst“ zur Beschreibung solcher Praktiken weitgehend unzureichend ist? Konzepte wie „neues Genre öffentlicher Kunst“, „soziale Praxis“ oder „sozial engagierte Kunst“ können eine Synergie zwischen der Rolle der Kunst und der Rolle der Regierung bei der Bereitstellung sozialer Dienstleistungen implizieren. Dennoch unterscheiden sich die künstlerischen und sozialen Dienste hinsichtlich ihrer Methoden und Maßstäbe entscheidend. Sozial engagierte Künstler müssen nicht mit dem öffentlichen Sektor und institutionalisierten Systemen verbunden sein (und werden möglicherweise oft abgelehnt). In vielen Ländern verändern sich die Strukturen demokratischer Regierungsführung und öffentlicher Verantwortung, erodieren und werden auf tiefgreifende Weise neu gestaltet – angetrieben von radikalen wirtschaftlichen, politischen und globalen Kräften. Unter welchen Bedingungen und mit welchen Mitteln kann sich die Kunst mit diesen Veränderungen auseinandersetzen? Dieser Band versammelt Essays, Dialoge und Kunstprojekte – einige bereits veröffentlicht und andere neu in Auftrag gegeben –, um die Art und Weise zu beleuchten, wie die Künste eine sich schnell verändernde soziale und staatliche Landschaft prägen und umgestalten. Ein Abschnitt mit Künstlerportfolios präsentiert Originalaussagen und Projekte einiger Schlüsselfiguren, die sich mit diesen Ideen auseinandersetzen.