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Produktbeschreibung: Piranesi und die Moderne
„Dieses Buch untersucht die Wiederkehr von Piranesi in den Bereichen Literatur, Fotografie, Kunst, Film und Architektur im 20. und 21. Jahrhundert und argumentiert, dass Piranesi nicht nur in einer bisher übersehenen Weise in der Moderne verwurzelt ist, sondern dass Die Formulierung des Modernen hing von der Wiederentdeckung bzw. einer Reihe von Wiederentdeckungen Piranesis von 1900 bis heute ab.
Die komplexe Aneignung von Piranesi durch moderne Literatur, Fotografie, Kunst, Film und Architektur Die Radierungen des italienischen Grafikers, Architekten und Antiquars Giovanni Battista Piranesi (1720–78) faszinieren seit langem die Betrachter. Aber wie Victor Plahte Tschudi zeigt, fanden Künstler und Schriftsteller der Moderne in diesen Werken – Piranesis Visionen von widersprüchlichen Räumen, endlosen Ausblicken und sich selbst erhaltender Architektur – eine Formulierung der Moderne. In Piranesi und die Moderne untersucht Tschudi die komplexe Aneignung und kontinuierliche Wiederentdeckung von Piranesi durch moderne Literatur, Fotografie, Kunst, Film und Architektur. Er verfolgt die Art und Weise, wie sich die Moderne und ihren Ursprung durch Piranesi über Genres hinweg konstruierte, und zeigt beispielsweise, wie Piranesis Werk die Ideen von „Kontrast“ in der Fotografie, „Abstraktion“ in der Malerei und „Montage“ im Kino formuliert. Tschudi argumentiert, dass Piranesis modernes Comeback auf neuen Dimensionen in seinem Werk beruhte, die Versuche inspirierten, ihnen eine sehr moderne Welt einzuschreiben. Seit mehr als einem Jahrhundert tragen diese Interpretationen dazu bei, neue Formen, Theorien, Technologien und Bewegungen zu legitimieren. Tschudi untersucht unter anderem, wie Piranesis verstörende Gefängnisinnenräume – die Carceri – zu modernen Metaphern für den Geist wurden; wie Alfred H. Barr und das Museum of Modern Art in den 1930er Jahren für Piranesis angebliche Abstraktion plädierten; und wie Sergei Eisenstein Piranesi als Begründer seiner eigenen innovativen Filmtechniken neu erfand. Tschudis Untersuchung des Einflusses von Piranesis auf den modernen Architekturdiskurs umfasst Interviews mit so angesehenen Architekten wie Peter Eisenman, Bernard Tschumi, Steven Holl und Rem Koolhaas. Großzügig illustriert bietet Piranesi and the Modern Age eine völlig neue Lesart von Piranesis Werk.
Die komplexe Aneignung von Piranesi durch moderne Literatur, Fotografie, Kunst, Film und Architektur Die Radierungen des italienischen Grafikers, Architekten und Antiquars Giovanni Battista Piranesi (1720–78) faszinieren seit langem die Betrachter. Aber wie Victor Plahte Tschudi zeigt, fanden Künstler und Schriftsteller der Moderne in diesen Werken – Piranesis Visionen von widersprüchlichen Räumen, endlosen Ausblicken und sich selbst erhaltender Architektur – eine Formulierung der Moderne. In Piranesi und die Moderne untersucht Tschudi die komplexe Aneignung und kontinuierliche Wiederentdeckung von Piranesi durch moderne Literatur, Fotografie, Kunst, Film und Architektur. Er verfolgt die Art und Weise, wie sich die Moderne und ihren Ursprung durch Piranesi über Genres hinweg konstruierte, und zeigt beispielsweise, wie Piranesis Werk die Ideen von „Kontrast“ in der Fotografie, „Abstraktion“ in der Malerei und „Montage“ im Kino formuliert. Tschudi argumentiert, dass Piranesis modernes Comeback auf neuen Dimensionen in seinem Werk beruhte, die Versuche inspirierten, ihnen eine sehr moderne Welt einzuschreiben. Seit mehr als einem Jahrhundert tragen diese Interpretationen dazu bei, neue Formen, Theorien, Technologien und Bewegungen zu legitimieren. Tschudi untersucht unter anderem, wie Piranesis verstörende Gefängnisinnenräume – die Carceri – zu modernen Metaphern für den Geist wurden; wie Alfred H. Barr und das Museum of Modern Art in den 1930er Jahren für Piranesis angebliche Abstraktion plädierten; und wie Sergei Eisenstein Piranesi als Begründer seiner eigenen innovativen Filmtechniken neu erfand. Tschudis Untersuchung des Einflusses von Piranesis auf den modernen Architekturdiskurs umfasst Interviews mit so angesehenen Architekten wie Peter Eisenman, Bernard Tschumi, Steven Holl und Rem Koolhaas. Großzügig illustriert bietet Piranesi and the Modern Age eine völlig neue Lesart von Piranesis Werk.