Handbuch für Paläokünstler: Nachbildung prähistorischer Tiere in der Kunst

Ausgestorbene Welten leben in der Paläokunst wieder auf: Kunstwerke fossiler Tiere, Pflanzen und Umgebungen, sorgfältig aus paläontologischen und geologischen Daten rekonstruiert. Solche Kunstwerke sind in der Populärkultur weit verbreitet, erscheinen in Dokumentationen, Museen, Büchern und Zeitschriften und inspirieren Darstellungen von Dinosauriern und anderen prähistorischen Tieren im Kino. Dieses Buch beschreibt, wie fossile Tiere und Umgebungen aus ihren Fossilien rekonstruiert werden können, und erklärt, wie Paläokünstler Lücken in Fossildaten schließen und „Weichgewebe“-Anatomien vorhersagen, die um fossile Knochen herum nicht mehr vorhanden sind. Anschließend wird gezeigt, wie Wissenschaft und Kunst zusammenkommen können, um überzeugende, interessante Sichtweisen auf antike Welten zu schaffen, und es werden die Ziele und Grenzen dieses beliebten, aber selten diskutierten Kunstgenres untersucht.