Mythos der Meditation: Wiederherstellung des imaginären Bodens durch verkörperte buddhistische Praxis

Aus seiner drei Jahrzehnte währenden Tätigkeit als Lehrer buddhistischer Meditation bietet Paramananda einen Ansatz, der sowohl die Art und Weise, wie wir uns selbst erleben, als auch die Art und Weise, wie wir die Welt sehen und in ihr „sein“, herausfordert. Er behauptet, dass der historische Buddha kein Allheilmittel für die Übel seiner Zeit bot, sondern vielmehr eine radikal alternative Lebensweise in der Welt, die auch heute noch genauso gültig ist wie vor 2500 Jahren. Im Mittelpunkt dieser radikalen Vision steht die Kunst der Meditation. Die Beschäftigung mit dieser Kunst beschreibt Paramananda in „Der Mythos der Meditation“. Beseelt von seiner Liebe zur Natur und zur Poesie führt er uns durch einen dreifachen Prozess: meditative Erfahrung im Körper zu verankern, sich der Erfahrung auf freundliche und intelligente Weise zuzuwenden und eine andere Art des Verstehens und Seins in der Welt zu erkennen .