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Produktbeschreibung: Moma geht 1938 nach Paris
„Three Centuries of American Art“ im Jahr 1938 war die erste internationale Ausstellung des Museum of Modern Art. Mit über 750 in Paris ausgestellten Kunstwerken, die von Kolonialporträts aus dem 17. Jahrhundert bis hin zu Mickey Mouse reichten und die Bereiche Architektur, Film, Volkskunst, Malerei, Drucke und Skulptur umfassten, war es die bisher umfassendste Ausstellung amerikanischer Kunst in Europa und eine wichtige Mitwirkender an der Internationalisierung der amerikanischen Kunst. MoMA Goes to Paris in 1938 untersucht, wie die Ausstellung zu einer Zeit, als das Konzept von Kunstwerken als „Meisterwerken“ stark zur Debatte stand, eine Vision amerikanischer Kunst und Kultur zum Ausdruck brachte, die nicht nur ein kunsthistorisches Unterfangen, sondern auch eine Formulierung war der nationalen Identität. Caroline M. Riley zeigt, auf welche Weise das MoMA am Rande eines internationalen Krieges in den politisch turbulenten 1930er Jahren zum ersten Mal mit dem US-Außenministerium zusammenarbeitete, um Kunstwerke als diplomatische Agenten einzusetzen.