Lieferzeit in ganz Litauen: 5-10 Werktage
Lieferpreis an die angegebene Adresse: 3 Euro
Produktbeschreibung: Memory Speaks: Über den Verlust und die Rückgewinnung von Sprache und Selbst
„Während Einwanderer und andere von dominanten Gesellschaften verschlungen werden, wird die Verbindung zu den Sprachen ihrer Vorfahren routinemäßig unterbrochen. Julie Sedivy nimmt sich der Wissenschaft und Politik des Sprachverlusts an und bietet neben ihrer eigenen bewegenden Geschichte Lektionen für die Erneuerung und Erhaltung traditioneller Sprachen an Sprachverlust und damit einhergehende persönliche Krise“--
Von einer preisgekrönten Schriftstellerin und Linguistin: Eine wissenschaftliche und persönliche Meditation über das Phänomen des Sprachverlusts und die Möglichkeit der Erneuerung. Als Kind verließ Julie Sedivy die Tschechoslowakei nach Kanada, und bald bestimmte Englisch ihr Leben. Im frühen Erwachsenenalter sprach sie nur noch selten und schlecht Tschechisch, und als ihr Vater unerwartet starb, verlor sie nicht nur einen geliebten Elternteil, sondern auch ihre stärkste Verbindung zu ihrer Muttersprache. Wie Sedivy erkannte, steht hier mehr auf dem Spiel als nur der Verlust der Sprache: Es geht auch um den Verlust der Identität. Sprache ist ein wichtiger Teil der Anpassung an eine neue Kultur, und Einwanderer stehen überall unter dem Druck, sich zu assimilieren. Sedivy erkannte diese Spannung und machte sich daran, die Wissenschaft des Sprachverlusts und das Potenzial für Erneuerung zu verstehen. In „Memory Speaks“ befasst sie sich mit der psychologischen und sozialen Welt der Mehrsprachigkeit und erforscht die Fähigkeit des menschlichen Gehirns, in verschiedenen Lebensphasen Sprachen zu lernen – und zu vergessen. Doch während Studien über mehrsprachige Erfahrungen Ressourcen für den Unterricht und den Erhalt von Sprachen liefern, stellt Sedivy fest, dass die Herausforderungen, denen sich mehrsprachige Menschen gegenübersehen, weitgehend politischer Natur sind. Sedivy widerspricht der weit verbreiteten Ansicht, dass sprachlicher Pluralismus Loyalitäten und Gemeinschaften spaltet, und argumentiert, dass der Kampf um die Verbindung mit einer angestammten Sprache und Kultur ein Ort gemeinsamer Grundlagen sei, da Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund die entscheidende Rolle der Sprache bei der Bildung eines Gefühls erkennen können „Memory Speaks“ ist unverwechselbar und zeitgemäß und vereint eine Fülle psychologischer Forschung mit einer bewegenden Geschichte, die zugleich persönlich und universell resonant ist. Während die Bürger über die Vorzüge der zweisprachigen Bildung debattieren, die weniger vorherrschenden Sprachen der Welt vom Aussterben bedroht sind und viele Menschen mit dem Schmerz des Sprachverlusts konfrontiert sind, ist dies eine dringend benötigte Weisheit.
Da Einwanderer und andere von dominanten Gesellschaften erfasst werden, wird die Verbindung zu den Sprachen ihrer Vorfahren routinemäßig unterbrochen. Julie Sedivy befasst sich mit der Wissenschaft und Politik des Sprachverlusts und bietet neben ihrer eigenen bewegenden Geschichte des Sprachverlusts und der damit einhergehenden persönlichen Krise Lektionen für die Erneuerung und Bewahrung traditioneller Sprachen an.
Von einer preisgekrönten Schriftstellerin und Linguistin: Eine wissenschaftliche und persönliche Meditation über das Phänomen des Sprachverlusts und die Möglichkeit der Erneuerung. Als Kind verließ Julie Sedivy die Tschechoslowakei nach Kanada, und bald bestimmte Englisch ihr Leben. Im frühen Erwachsenenalter sprach sie nur noch selten und schlecht Tschechisch, und als ihr Vater unerwartet starb, verlor sie nicht nur einen geliebten Elternteil, sondern auch ihre stärkste Verbindung zu ihrer Muttersprache. Wie Sedivy erkannte, steht hier mehr auf dem Spiel als nur der Verlust der Sprache: Es geht auch um den Verlust der Identität. Sprache ist ein wichtiger Teil der Anpassung an eine neue Kultur, und Einwanderer stehen überall unter dem Druck, sich zu assimilieren. Sedivy erkannte diese Spannung und machte sich daran, die Wissenschaft des Sprachverlusts und das Potenzial für Erneuerung zu verstehen. In „Memory Speaks“ befasst sie sich mit der psychologischen und sozialen Welt der Mehrsprachigkeit und erforscht die Fähigkeit des menschlichen Gehirns, in verschiedenen Lebensphasen Sprachen zu lernen – und zu vergessen. Doch während Studien über mehrsprachige Erfahrungen Ressourcen für den Unterricht und den Erhalt von Sprachen liefern, stellt Sedivy fest, dass die Herausforderungen, denen sich mehrsprachige Menschen gegenübersehen, weitgehend politischer Natur sind. Sedivy widerspricht der weit verbreiteten Ansicht, dass sprachlicher Pluralismus Loyalitäten und Gemeinschaften spaltet, und argumentiert, dass der Kampf um die Verbindung mit einer angestammten Sprache und Kultur ein Ort gemeinsamer Grundlagen sei, da Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund die entscheidende Rolle der Sprache bei der Bildung eines Gefühls erkennen können „Memory Speaks“ ist unverwechselbar und zeitgemäß und vereint eine Fülle psychologischer Forschung mit einer bewegenden Geschichte, die zugleich persönlich und universell resonant ist. Während die Bürger über die Vorzüge der zweisprachigen Bildung debattieren, die weniger vorherrschenden Sprachen der Welt vom Aussterben bedroht sind und viele Menschen mit dem Schmerz des Sprachverlusts konfrontiert sind, ist dies eine dringend benötigte Weisheit.
Da Einwanderer und andere von dominanten Gesellschaften erfasst werden, wird die Verbindung zu den Sprachen ihrer Vorfahren routinemäßig unterbrochen. Julie Sedivy befasst sich mit der Wissenschaft und Politik des Sprachverlusts und bietet neben ihrer eigenen bewegenden Geschichte des Sprachverlusts und der damit einhergehenden persönlichen Krise Lektionen für die Erneuerung und Bewahrung traditioneller Sprachen an.