Londons East End: Ein Leitfaden für Familien- und Lokalhistoriker

Das East End ist einer der berühmtesten Teile Londons und hat seit der ersten Besiedlung des Viertels im Mittelalter seine eigene, unverwechselbare Identität. Es ist vor allem für seine extreme Armut und Benachteiligung, seine starken politischen und sozialen Bewegungen und für die außergewöhnliche Mischung von Einwanderern bekannt, die seine Geschichte geprägt haben. Das Handbuch von Jonathan Oates ist der ideale Leitfaden für die komplexe, reichhaltige und abwechslungsreiche Geschichte und eine unverzichtbare Quelle für jeden, der mehr über einen Vorfahren im East End erfahren oder eigene Nachforschungen in der Gegend anstellen möchte. Er beschreibt detailliert und anschaulich die Entwicklung der Stadtteile, die das East End ausmachen. In einer Reihe informativer Kapitel erkundet er die Industrie und Beschäftigung im East End – die Docks, Lagerhäuser, Fabriken, Märkte und Geschäfte. Er befasst sich mit der historischen Armut und beschreibt, wie die Stadt unter anderem durch berüchtigte Kriminelle wie Jack the Ripper und die Krays in den Ruf der Kriminalität gelangte. Diese dunkle Seite der Geschichte steht im Gegensatz zur Lebhaftigkeit der Unterhaltungsmöglichkeiten im East End und den starken sozialen Bindungen der Einwanderer, die sich dort niederließen – Hugenotten, Juden, Bangladescher und viele andere. Im gesamten Buch werden Einzelheiten zu den Aufzeichnungen aufgeführt, auf die Forscher zurückgreifen können, um selbst in die Geschichte einzutauchen – Online-Sites, Archive, Bibliotheken, Bücher und Museen.