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Produktbeschreibung: Im Namen Gottes: Eine Geschichte christlicher und muslimischer Intoleranz
In diesem bahnbrechenden Buch untersucht Selina O'Grady, wie und warum die postchristliche und die islamische Welt so tolerant oder intolerant wurden, wie sie sind. Sie stellt die Frage, ob Toleranz die heutige schwelende Wunde zwischen diesen beiden Welten heilen kann oder ob etwas Tieferes als Toleranz erforderlich ist. Selina O'Grady erzählt anhand zeitgenössischer Chroniken, Geschichten und Gedichte und führt den Leser durch die miteinander verflochtenen Geschichten muslimischer, christlicher und jüdischer Verfolger und Verfolgter. Von Umar, dem islamischen Kalifen aus dem siebten Jahrhundert, der die Regeln für die Behandlung religiöser Minderheiten in einem Reich festlegte, das sich zum größten Reich aller Zeiten entwickelte, bis hin zu Magna Carta John, der ernsthaft darüber nachdachte, zum Islam zu konvertieren; und von al-Wahhab, dessen eigener Bruder ihn für Analphabeten und Fanatiker hielt, der aber das heute noch bestehende religiös-militärische Bündnis mit dem Haus Saud einging, bis hin zum blutigen Dreißigjährigen Krieg in Europa, der Europa mit mörderischer innerchristlicher Gewalt ermüdete Wahrscheinlich hat er dabei Gott getötet. Dieses Buch ist ein wesentlicher Leitfaden zum Verständnis des heutigen Islam und des Westens sowie der Rolle der Religion in der modernen Welt.