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Produktbeschreibung: Gear Acquisition Syndrome: Konsum von Instrumenten und Technologie in der Popmusik
Unter dem Gear Acquisition Syndrom, auch bekannt als GAS, versteht man gemeinhin den unerbittlichen Drang von Musikern, Instrumente und Ausrüstung zu kaufen und zu besitzen, der als erwarteter Katalysator kreativer Energie und Glücksbringer wirkt. Für viele Musiker bedeutet dies den unvermeidlichen Zwang, Geld, das man nicht hat, für Ausrüstung auszugeben, die man vielleicht gar nicht braucht. Der Drang wird von der Überzeugung geleitet, dass der Erwerb eines anderen Instruments einen zu einem besseren Spieler macht. Dieses Buch leistet Pionierarbeit bei der Erforschung des komplexen Phänomens namens GAS aus verschiedenen Disziplinen, darunter Popmusikstudien und Musiktechnologie, Kultur- und Freizeitstudien, Konsumforschung, Soziologie, Psychologie und Psychiatrie. Der neu geschaffene theoretische Rahmen und empirische Studien zu Online-Communities und Offline-Musikshops ermöglichen es der Studie, musikalische, soziale und persönliche Motive zu berücksichtigen, die die Art und Weise beeinflussen, wie Musiker über Ausrüstung denken und damit umgehen. Wie gezeigt, umfasst GAS eine Vielzahl von Praktiken und psychologischen Prozessen. In einem oft lebenslangen Unterfangen geht die Weiterentwicklung des Rigs mit musikalischen Lernprozessen in der Popmusik einher.