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Produktbeschreibung: Zukünftige Kunst des Kinos: Rudolf Steiners Vision
Von Joseph Vogelsang und seinem mysteriösen Guckkasten bis hin zu Hollywood-Blockbustern und Netflix basiert RA Savoldellis Überblick über Kino und Film auf praktischer Erfahrung – er war einst das Enfant terrible des Schweizer Kinos – und jahrelanger Betrachtung und Studium. Er untersucht den Unterschied zwischen dem Film als dem „hypnotischen Monster“, von dem der italienische Regisseur Pier Paolo Pasolini sprach, und der Filmkunst, die Rudolf Steiner anstrebte. Der Autor schildert die historische Entwicklung des Kinos von seinen Anfängen an und legt dabei besonderes Augenmerk auf Science-Fiction – von Star Wars bis Matrix – und einflussreiche Filmemacher wie Eric Rohmer, Andrei Tarkovsky und Pasolini. Als Wissenschaftler der Anthroposophie gibt Savoldelli eine umfassende Einschätzung der Einstellung Rudolf Steiners zum Film. Neben dem Besuch des Stummfilms seiner Zeit machte Steiner in seinen Vorträgen, Briefen und privaten Gesprächen mehrere Aussagen über die neue Kunstform. Der Autor untersucht und interpretiert diese und ergänzt sie mit Kommentaren zu Steiners Versuch, einen Film zum Thema Reinkarnation und Karma zu produzieren, sowie zu seinen Auseinandersetzungen mit Jan Stuten mit der „Lichtshow-Kunst“. Weitere Themen dieser tiefgreifenden Studie sind: „Grundlegende philosophische Standpunkte in der Pionierzeit der Medienwissenschaft“; „Steiners prophetische Warnungen vor einer technokratischen Form der Zivilisation, die die Menschheit zerstören wird“; „Nostalgie für das Arthouse-Kino, das in den 60er Jahren entstand“; und „Das von Alexander Kluge und Andrei Tarkovsky diskutierte Projekt für einen Film basierend auf Rudolf Steiners Aus der Akasha-Chronik“. Jeder, der sich für die Filmkunst interessiert, wird in diesem einzigartigen Buch einen Schatz an anregenden Ideen und neuen Gedanken finden.