Freundschaft: Die Evolution, Biologie und außergewöhnliche Kraft der grundlegenden Bindung des Lebens

Das Phänomen der Freundschaft ist universell. Freunde sind schließlich die Familie, die wir wählen. Aber was macht diese Bindungen nicht nur angenehm, sondern auch wesentlich, und wie wirken sie sich auf unseren Körper und unseren Geist aus? In „Friendship“ nimmt uns die Wissenschaftsjournalistin Lydia Denworth mit auf die Suche nach den biologischen, psychologischen und evolutionären Grundlagen dieser wichtigen Verbindung. Sie findet, dass die menschliche Fähigkeit zur Freundschaft so alt ist wie die Menschheit selbst, als die Stämme der afrikanischen Savanne so groß wurden, dass Einzelpersonen eine sinnvolle Verbindung zu Menschen außerhalb ihrer unmittelbaren Familie suchen konnten. Lydia trifft Wissenschaftler an den Grenzen der Gehirn- und Genforschung und entdeckt, dass sich Freundschaft in unseren Gehirnwellen, unseren Genomen sowie unserem Herz-Kreislauf- und Immunsystem widerspiegelt; sein Gegenteil, Einsamkeit, kann töten. Mit Einsicht und Wärme verbindet Lydia Vergangenheit und Gegenwart, Biologie und Neurowissenschaften, um zu zeigen, wie unser Körper und unser Geist für Freundschaft geschaffen sind und wie sich dies im Zeitalter der sozialen Medien verändert. Sie vereint überzeugende Wissenschaft, Geschichtenerzählen und eine großartige evolutionäre Perspektive und beschreibt die wesentliche Rolle, die Zusammenarbeit und Kameradschaft bei der Schaffung menschlicher (und nichtmenschlicher) Gesellschaften spielen. Freundschaft beleuchtet die wesentlichen Aspekte der Freundschaft, sowohl die sichtbaren als auch die unsichtbaren, und bietet eine erfrischend optimistische Sicht auf die menschliche Natur. Es ist ein klarer Aufruf, positive Beziehungen in den Mittelpunkt unseres Lebens zu stellen.