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Produktbeschreibung: Feministische Ethnomusikologie: Schriften zu Musik und Geschlecht
Ellen Koskoff, eine der Pionierinnen der Geschlechterforschung in der Musik, hat den grundlegenden Text „Women and Music in Cross Cultural Perspective“ herausgegeben, und ihre Karriere entwickelte sich parallel zur Entstehung und Entwicklung des Fachgebiets. In diesen intellektuellen Memoiren beschreibt Koskoff ihre Reise durch das Labyrinth der Sozialgeschichte und Wissenschaft im Zusammenhang mit ihrer Arbeit, die die Schnittstelle von Musik und Geschlecht untersucht. Koskoff sammelt neues, überarbeitetes und schwer zu findendes veröffentlichtes Material aus der Zeit von Mitte der 1970er bis 2010, um die Entwicklung des ethnomusikologischen Denkens über Frauen, Geschlecht und Musik zu verfolgen und eine Perspektive darauf zu bieten, wie Fragen in diesen Jahren entstanden und sich veränderten sowie Koskoffs Neubewertung der frühen Jahre und der Entwicklung des Fachgebiets. Ihr Ziel: eine persönliche Karte der verschiedenen Wege zum Verständnis, die sie im Laufe der Jahrzehnte eingeschlagen hat, und wie jeder einzelne ihre Forschung inspirierte, informierte und erläuterte. Koskoff zeigt zum Beispiel, wie ihre Vorliebe für persönliche Interaktionen mit lebenden Menschen ihr bei ihrer Forschung am besten geholfen hat und wie ihre mittlerweile klassische Arbeit in der chassidischen Gemeinschaft Brooklyns ihr feministisches Bewusstsein entfachte und sie gleichzeitig zu ethnomusikologischen Studien führte. Eine ungewöhnliche Verschmelzung von Retrospektive und Grübelei, A Feminist Ethnomusicology: „Writings on Music and Gender“ bietet einen witzigen und entwaffnend offenen Rundgang durch die prägenden Jahrzehnte des Fachgebiets und wird für Ethnomusikologen, Anthropologen, Wissenschaftler der Geschichte und Entwicklung des feministischen Denkens und diejenigen, die sich mit Feldforschung befassen, von Interesse sein. Enthält ein Vorwort von Suzanne Cusick, das Koskoffs Karriere beschreibt, und eine umfangreiche Bibliographie der Autorin.