Farnham in 50 Gebäuden

Die Stadt Farnham in Surrey liegt südwestlich von London am Fluss Wey. Die ursprüngliche Siedlung stammt aus der sächsischen Zeit, obwohl heute nur noch wenige Überreste davon erhalten sind. Nach der normannischen Invasion errichtete der Bischof von Winchester eine Festung aus Erdhügeln und einer Vorburg mit Blick auf die sächsische Siedlung. Im 12. Jahrhundert wurde sie zu einer Steinburg umgebaut, von der heute noch ein wesentlicher Teil erhalten ist. Im gleichen Zeitraum wurde die St. Andrews Church gebaut. Die Stadt war T-förmig und von einem teilweise erhaltenen Stadtgraben umgeben. Während des 17. und 18. Jahrhunderts florierte die Stadt und innerhalb der Stadtgrenzen wurde eine Vielzahl georgianischer Straßenlandschaften und Gebäude angelegt, darunter die Castle Street, die West Street, der Borough und die Downing Street, wobei der größte Teil der georgianischen Struktur erhalten blieb. Jede dieser Straßen verfügt über herausragende georgianische Wohnhäuser und öffentliche Gebäude, darunter das Museum in der Downing Street und Stadthaussiedlungen in der West Street und der Castle Street. Im 19. und 20. Jahrhundert erlebte die Stadt eine beträchtliche Expansion und floriert auch heute noch, da neue Gebäude in das Stadtbild integriert wurden und viele der alten Industriegebäude für kulturelle, kommerzielle oder gemeinschaftliche Zwecke genutzt wurden. Farnham in 50 Buildings erkundet die Geschichte dieser Stadt in Surrey anhand einer Auswahl ihrer interessantesten Gebäude und Bauwerke und zeigt die Veränderungen, die im Laufe der Jahre stattgefunden haben. Dieses Buch wird alle ansprechen, die in Farnham leben oder sich für die Gegend interessieren.