Lieferzeit in ganz Litauen: 5-10 Werktage
Lieferpreis an die angegebene Adresse: 3 Euro
Produktbeschreibung: Duffy
So berühmt wie die Stars, die er fotografierte, prägte Brian Duffy in den 1960er Jahren das Bild des Swinging London. Zusammen mit David Bailey und Terence Donovan gilt Duffy als einer der Erfinder der „dokumentarischen“ Modefotografie, einem Stil, der die Branche revolutionierte. Ihre Haltung und Ästhetik prägten die Szene, begründeten den Kult des Modefotografen und inspirierten den berühmten Film Blow-Up (Michelangelo Antonioni, 1966). Wie Duffy es ausdrückte: „Vor 1960 war ein Modefotograf groß, dünn und kampflustig. Aber wir drei sind unterschiedlich: klein, dick und heterosexuell!“ Die Presse gab den drei Fotografen den Spitznamen „Die schrecklichen Drei“, während Norman Parkinson ihre Bekanntheit dadurch steigerte, dass er sie „Die schwarze Dreifaltigkeit“ nannte. Duffys berühmtestes Foto ist die „Mona Lisa des Pop“, das Cover von Bowies „Aladdin Sane“. Er arbeitete acht Jahre lang mit dem Künstler zusammen und übte direkten Einfluss auf die zahlreichen Neuerfindungen von Bowies Image aus. Daher ist es angemessen, dass diese neue Ausgabe ihre Arbeit zusammen mit neuen Bildern erweitert. Diese neue Ausgabe von Duffy enthält auch weitere, neue Bilder aus dem Archiv des Fotografen, die sowohl den Star als auch den Fotografen in ihrer Blütezeit zeigen. Duffys erster Auftrag kam von Ernestine Carter, der damaligen Moderedakteurin der Sunday Times. Von dort aus wurde er 1957 von der britischen Vogue engagiert, wo er bis 1963 arbeitete und berühmte Models wie Pauline Stone und Jean Shrimpton fotografierte. In den 1960er Jahren arbeitete Duffy für viele der großen Modemagazine; Seine Themenliste war ein Appell an die Berühmtheiten dieser Zeit, darunter Sidney Poitier, Michael Caine, Tom Courtney, Sammy Davis Jr., Nina Simone, John Lennon, Paul McCartney, Charlton Heston und William Burroughs. Er wurde auch von der Kritik für seine Werbekampagnen mit Benson & Hedges und Smirnoff gefeiert. Es ist bekannt, dass Duffy 1979 beschloss, die Fotografie aufzugeben und viele seiner Negative in einem symbolischen Feuer in seinem Hinterhof verbrannte – obwohl er später auf Geheiß seines Sohnes wieder zur Kamera griff. Glücklicherweise wurden seitdem viele dieser Negative entdeckt und gerettet. Duffy starb am 31. Mai 2010. „Duffy und Ärger gehören zusammen wie Gin Tonic.“ -David Bailey