Kirchen von Edinburgh

Edinburgh wurde im frühen 12. Jahrhundert von David I. als königliche Stadt gegründet, obwohl es schon Jahrhunderte zuvor eine Siedlung auf dem Gebiet gegeben hatte, das später als Castle Rock bekannt wurde. König David soll auch für das älteste Gebäude der Stadt verantwortlich sein, eine Kapelle, die zu Ehren seiner Mutter, Königin Margaret, erbaut wurde, die später zur Heiligen erklärt wurde. „Churches of Edinburgh“ befasst sich mit den Kirchen der Stadt, von diesem frühesten erhaltenen Beispiel bis zur preisgekrönten Kapelle des Heiligen Albert des Großen, die etwa 900 Jahre später eröffnet wurde. Es erzählt ihre Geschichten, bespricht ihre Architektur und weist auf ihre bemerkenswerten Merkmale hin. Außerdem wird die wichtige Rolle skizziert, die einige der Kirchen Edinburghs bei wichtigen Ereignissen in der schottischen Geschichte wie der Reformation oder dem Nationalpakt gespielt haben. Zu den vorgestellten Kirchen gehören unter anderem die zerstörte Abtei aus dem 13. Jahrhundert, die einst als Tagungsort des schottischen Parlaments diente, die Kirche, in der Königin Victoria ihren Sitz hat, und die Kirche, die über ein eigenes Kanalboot verfügt. Es gibt auch die Geschichte der Kirche aus dem 15. Jahrhundert, die 1848 abgerissen, aber später an anderer Stelle teilweise wieder aufgebaut wurde, und die der bedeutenden Kunstwerke, die unter der Bemalung einer anderen Stadtkirche verborgen sind. Dieses faszinierende Bild eines wichtigen Teils der Geschichte Edinburghs im Laufe der Jahrhunderte wird für alle von Interesse sein, die in Schottlands Hauptstadt leben oder diese besuchen.