Black Rodeo: Eine Geschichte des afroamerikanischen Westerns

Afroamerikanische Western haben eine reiche Filmgeschichte und visuelle Kultur. Mia Mask untersucht den afroamerikanischen Westernhelden im größeren Kontext der Filmgeschichte, indem sie darüber nachdenkt, wie sich schwarze Western entwickelten und weitreichende Ziele verfolgten. Woody Strodes Verwandlung vom Fußballstar zum Schauspieler in den 1950er-Jahren war der Vorbote hartnäckiger Westernhelden, die später von Jim Brown und Fred Williamson gespielt wurden. Sidney Poitiers „Buck and the Preacher“ lieferte eine Erzählung unter der Regie eines bahnbrechenden afroamerikanischen Regisseurs und bot Frauen unkonventionell reichhaltige Rollen. Mask geht von diesen Diskussionen aus und betrachtet Blaxploitation-Western und eine Analyse von Jeff Kanews schwer zu findendem Dokumentarfilm von 1972 über ein rein schwarzes Rodeo. Das Buch befasst sich damit, wie diese Filme die Bühne für moderne Westernploitation-Filme wie Django Unchained bereiten. Black Rodeo ist die erste Studie ihrer Art, die die Figur des schwarzen Cowboys beleuchtet und gleichzeitig die Schnittstelle zwischen der afroamerikanischen Filmgeschichte und dem Western untersucht.