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Produktbeschreibung: Und das ist meine Freundin Sandy: Sandy Wilsons The Boy Friend, London Theatre und Gay Culture
Dieses Buch stellt die Inszenierung von „The Boy Friend“ und „The Players' Theatre“ in den Kontext eines Nachkriegs-Londons und liest „The Boy Friend“ und Wilsons späteres Werk als Übungen im zeitgenössischen Lager. Es argumentiert, dass Wilson eine bedeutende Übergangsfigur sowohl für das Musiktheater als auch für Formen der Homosexualität im Kontext der 1950er Jahre vor Wolfenden ist. Sandy Wilsons „The Boy Friend“ ist eines der erfolgreichsten britischen Musicals, die je geschrieben wurden. Erstmals 1953 im Players' Theatre Club in London produziert, wurde es ans West End und am Broadway übertragen, wo es Julie Andrews zum Star machte und Twiggy eine Hauptrolle in Ken Russells Verfilmung von 1971 verschaffte. Trotz dieses Erfolgs ist wenig über Wilson bekannt, einen schwulen Schriftsteller, der in den 1950er Jahren in Großbritannien arbeitete, als Homosexualität illegal war. Basierend auf Originalrecherchen aus den Wilson-Archiven im Harry Ransom Center ist dies die erste kritische Studie über Wilson als eine Schlüsselfigur des britischen Theaters der 1950er Jahre. Beginnend mit dem oft übersehenen Kontext des Players' Theatre Club bis hin zu Wilsons Beziehung zu Branchengrößen wie Binkie Beaumont, Noel Coward und Ivor Novello untersucht diese Studie die Arbeit in der breiteren Geschichte der Schwulenkultur in Soho. Neben einer kritischen Perspektive auf „The Boy Friend“ werden spätere Werke wie „Divorce Me“, „Darling!“, „The Buccaneer“ und „Valmouth“ sowie unvollendete Musikversionen von „Pygmalion“ und „Goodbye to Berlin“ untersucht, um eine umfassende und originelle Perspektive auf eines der britischen Werke zu geben Die berühmtesten, aber dennoch übersehenen Talente des Theaters.