Nachleben: Antike griechische Grabdenkmäler im Metropolitan Museum of Art

Im antiken Griechenland waren Grabdenkmäler visuelle Ausdrucksformen der Trauer, die den Lebenden die Möglichkeit boten, der Toten zu gedenken und mit ihnen zu kommunizieren. Heute bieten sie eine Fülle von Informationen über die Verstorbenen und die Gemeinschaften, denen sie angehörten, zum Beispiel ihren Status, materielle Aspekte ihres Lebens und wie sie dargestellt werden wollten. Das Metropolitan Museum of Art verfügt über eine der schönsten Sammlungen griechischer Grabdenkmäler außerhalb Griechenlands. Dieser reich bebilderte Band des renommierten Autors Paul Zanker präsentiert mehr als 50 herausragende Beispiele aus dem 7. bis 2. Jahrhundert v. Chr., die eine Vielzahl von Medien und geografischen Regionen repräsentieren. Durch ihren gemeinsamen Fokus auf das Gedenken an die Toten bieten diese außergewöhnlichen Kunstwerke Einblicke in alle Facetten des Lebens im antiken Griechenland.